24. Januar 2013
Ich schreibe viele Gedichte! Angefangen hat es mit dem Buch "Tote Mädchen lügen nicht". Das hat mich dazu gebracht damit anzufangen. Ihr denkt Gedichte sind öde, langweilig und nur was für "Streber", na dann hoffe ich das ich eure Meinung ändern kann! Lest weiter! ....
Gedichte müssen sich nicht reihmen!
So habe ich auch angefangen. Ich sag euch das entlastet einen total wenn man Gedanken oder Gefühle einfach in Wörtern untereinander aufschreibt, das "leert" den Kopf, und es sehr interessant wenn man sich das Aufgeschriebene noch mal durchliest, was man da alles interpretieren kann. Man kann mit Groß und klein buchstaben spielen- alles ist möglich, du hast großen Spielraum.
Später dann entwickelt ihr "ein Sprachgefühl", wohl eher ein " Wortgefühl" . Ihr fangt an etwas zu schreiben, und fast wie von selbst fallen euch wörter ein dies sich dazu reihmen, und noch dazu zum aus druck passen! Je mehr ihr schreibt, desto mehr Übung habt ihr. Und eure Gedichte werden sich bei starken Gefühlssituationen fast wie von selbst schreiben ;)
Beispiel:
VERRÜCKT
sein
bist du?
nicht?
ist man das?
Wann?
Wenn man anders ist
als die anderen
wenn man nicht normal
ist
aber wann ist man
normal
vielleicht ist der Verrückte ja normal
und der Normale verrückt?
wer weiß?
weiß der Verrückte
dass er verrückt ist?
oder nder Normale, der verrückt ist
bin ich verrückt,
weil ich normal bin?
oder bin ich normal weil ich erkannt habe,
dass ich verrückt bin?
P.S: Ist euch schon mal aufgefallen dass in fast allen Liedern die Sänger "verrückt" sind?
--> lose my mind/ drive me crazy / go mad/ ... haha scheint sie ja wirklich zu verwirren ihr job xD